Manchmal ist es einfach an der Zeit, neue Sa[e]iten aufzuziehen!
Dann muss das Alte weichen, um Platz zu machen für das Neue, das Wind in Dein Leben bringt und Dir um die Nase weht.
Aber das Neue muss nicht immer brandneues Neues sein … manchmal sind es auch die alten, gel(i)ebten und bewährten Gegenstände, Rituale oder Gewohnheiten, die Dein Leben aufs Neue bereichern können und Dir die Freude schenken, die Du vielleicht so lange schon vermisst hast.
Nimm Dir Zeit, um einfach nur so dazusitzen, zu schauen und zu denken.
Was ist das Stück, das in Deinem Leben fehlt?
Wonach ruft Dein Herz?
Was ist Deine Sehnsucht?
Was weißt Du vielleicht erst jetzt – mit Abstand – wirklich zu schätzen?
Gib Dir die Zeit, auch mal schwach zu sein. Um Hilfe zu bitten oder zuzugeben, dass auch Du Fehler gemacht hast.
Lass neue, alte Sa[e]iten in Dein Leben!
P.S. Ich habe meinen Flur mit einer alten Reclamausgabe von Gottrfied Kellers „Romeo und Julia auf dem Dorfe“, Iris Murdochs „Metaphysics as a Guide to Morals“ und Ella Griffins „An und für Dich“ tapeziert. Das war gar nicht schwer!